1. Mai in Leipzig Nazifrei?

Letztes Jahr kündigte die rechtsradikale Neue Stärke Partei für den 1. Mai 2023 einen Naziaufmarsch in Leipzig-Connewitz an. Aufgrund von Auflösungen der NSP-Strukturen wurde dieser Aufmarsch jedoch abgesagt und eine entsprechende Versammlungsanzeige zurückgezogen. Stattdessen will die NSP versuchen, in Rostock ihr Aufgebot auf die Straßen zu bekommen. Mit Verwundern mussten wir feststellen, dass daneben, abgesehen von Freien Sachsen und Co., für Mitteldeutschland kein dezidierter Neonaziaufmarsch angekündigt ist. Denn seit Jahren hat es Tradition, dass am 1. Mai vor allem der Dritte Weg beispielsweise in Plauen oder Zwickau aufmarschiert. Stattdessen werden sich die Nazi-Aktivitäten in diesem Jahr in der Region vor allem auf Aue (Erzgebirge) mit Freien Sachsen und Gera mit dem lokalen Montagsdemo-Umfeld beschränken.

Doch was geht in Leipzig?
Während auch dieses Jahr wieder sich alle linken Gruppen in der Stadt selbst zerfleischen und darüber philosophieren, ob man seine Szenedemonstration lieber am Südplatz oder Augustusplatz abhalten möchte, will die „Patriotische Stimme Deutschlands“ um den Ex-NPDler Volker Beiser durch das Zentrum-Südost marschieren. Hierfür sammeln sich die Nazis um 17:00 Uhr am Augustusplatz. Anschließend möchten sie sich wie gewöhnlich der rechtsoffenen Montagsdemonstration anschließen. Zu erwarten ist zwar nur eine Teilnehmer*innenzahl im erhöhten zweistelligen Bereich bzw. niedrigen dreistelligen Bereich, dennoch möchten wir an diesem bedeutsamen Tag den Nazis in Leipzig keinen Meter unwidersprochen überlassen. Lasst uns daher gemeinsam am 1. Mai in Leipzig den Faschos den Tag versauen und kommt hierfür um 16:30 Uhr auf dem Augustusplatz! Alerta!

 „Nazis wegbassen“

🗓 Montag, 17.04.
🕠 17:30 Uhr
📍 Herderpark

Leipzigs Clubkultur ist alles, was die Nazis nicht sind und was sie hassen: wir sind progressiv, queer, feministisch, antirassistisch, inklusiv, bunt und haben Einhörner.

Auf unseren Dancefloors vergesellschaften sich Menschen mit unterschiedlichsten Herkünften, vielfältigsten Begehren, ungewöhnlichen Identitäten und gutem Geschmack. Demgegenüber verkörpern AfD, Freie Sachsen und Montagsschwurbelmelange und Co. ein repressives, heteronormatives, antifeministisches und rassistisches Bild von Gesellschaft.

Ihr Ziel ist die völkische Formierung, die Neukonstituierung nationalistisch-homogener Staaten und die Stigmatisierung von allen, die nicht dazugehören sollen. Das Treiben der Montagsspaziergänger:innen, die behaupten es ginge ihnen um Frieden, schließt sich da nahtlos an.

Nicht selten kommen sexistische und antisemitische Beleidigungen aus der Richtung derer, die behaupten für Frieden zu sein und dabei einem autoritären Nationalismus nach russischer Prägung das Wort reden. Die vielfach jüngeren Gegendemonstrant:innen, die aus einem starren Geschlechter- und Rollenkorsett ausbrechen und damit auch den Freiraum, den die Clubkultur geschaffen hat, auf die Straße tragen, erscheint ihnen als verachtenswerte Zumutung.

Geduldet werden bei den Montagsläufer:innen nur diejenigen, die mit dem aggressiven Nationalchauvinismus kein Problem haben. In ihren Reihen laufen organisierte und zum Teil militante Neonazis sowie Reichsbürger. Struktureller Antisemitismus ist der verbindende Code all jener, die meinen erwacht zu sein.

Die Auflösung fester geschlechtlicher Identitäten, die zuallererst in den Freiräumen von Clubs möglich wurde, ist die Gegenvorstellung der Ewiggestrigen und Ausdruck des nach wie vor auch in der Mehrheitsgesellschaft auftretenden Patriarchats, das es auf dem Weg zu einer wirklichen freien Gesellschaft zu überwinden gilt.

Eine tatsächliche emanzipatorische Freiheit von überkommenen Werten, von einengenden Rollen- und Geschlechterbildern in einer Gesellschaft, wo Herkunft keine Rolle mehr spielt, ist der notwendige Gegner des sich auf der Straße formierenden Faschismus.

Die Wiederkehr des europäischen Nationalismus bis hin zum offenen Faschismus, die Versuche Kultur einzuschränken und das Patriarchat mit seinem heteronormativen Rollenbild zu konservieren, ist nicht tanzbar. Und Clubs, die wie Katalysatoren einer gesellschaftlichen Entwicklung sind, die zuerst den Raum geschaffen haben, heteronormative Kackscheiße zu überwinden, bleiben essentiell.

Unsere Party soll ihren Aufmarsch crashen. Wir laden die Leipziger Club- und Feierszene zu Afterhour ein – den Aufmarsch der rechten Wahnmacher wegbassen.

Masken tragen ist kein Verbrechen!

Seit Wochen werden Leute angezeigt, weil sie zum Infektionsschutz Masken tragen, als Geist bei einer Antifa-Faschingsdemo verkleidet sind oder nur bei dem FFF-Klimastreik mitlaufen. Die Polizei nutzt das Vermummungsverbot, um linken Protest mit Anzeigen zu überziehen. Dabei gibt das Versammlungsgesetz dies gar nicht her. Deshalb wollen wir mit unserem Protest aufzeigen, dass man sich vermummen darf. Wie das genau ablaufen wird, teilen wir euch noch mit.

Kommt am Montag um 18:30 Uhr auf den Augustusplatz zu unserer Versammlung “Vermummung ist kein Verbrechen”!

🗓 Montag, 13.03.
🕡 18:30 Uhr
📍 Augustusplatz

Falls es Stress mit der Polizei gibt ist wie jeden Montag der Ermittlungsausschuss (EA) zu erreichen: 0341 2119313

Infos und Tipps rund um Demos:

Rund um die Demo

Aufruf:

Diesen Montag beschäftigt sich unsere Versammlung thematisch mit der Möglichkeit, sich auf Versammlungen zu verhüllen. Derzeit liegt uns noch kein Versammlungsbescheid vor. Angemeldet sind aber u.a. Schlauchschals, Sturmhauben und FFP2-Masken als Kundgebungsmittel.

Im Kooperationsgespräch wurde uns großzügigerweise angeboten, 5 Minuten pro Stunde die Vermummung anlegen zu dürfen.

Wir treffen uns um 18.30 Uhr auf dem Augustusplatz und wollen mit der Aktion gemeinsam zeigen, dass nicht jede Vermummung eine Straftat darstellt. Es gibt gute Gründe, warum Vermummungen erlaubt sind und es ärgert uns, dass die Polizei ständig junge Menschen mit Anzeigen überzieht. Wir empfehlen Polizei und Versammlungsbehörde einen Blick in den Standardkommentar zum Versammlungsgesetz:

“Eine Aufmachung, die erkennbar der Meinungsäußerung oder künstlerischen Aussage dient, fällt von vornherein nicht unter das Vermummungsverbot, weil sie den Gesamtumständen nach nicht auf eine Identitätsverschleierung gerichtet ist, etwa das Tragen von auch den Kopf verhüllenden Strahlenschutzanzügen bei einer Demonstration gegen die Atomkraft.” (Dietel/Gintzel/Kniesel, Versammlungsgesetze 17. Auflage, S.351)

Seid daher kreativ und nutzt eure Masken und Co. als Kundgebungsmittel und Fläche für Botschaften.

Foto: Dani Luiz (Flickr: https://www.flickr.com/photos/194044063@N06/)

Rassist*innen entgegentreten. Auf nach Eilenburg.

Für kommenden Montag, den 20.02. mobilisieren rechte Akteur*innen zu einem Protest gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in Eilenburg und wollen ihre rassistische Hetze auf die Straße tragen. Wir wollen rechte Umtriebe auch im Leipziger Umland nicht unwidersprochen lassen und unterstützen die Linksjugend Nordsachsen bei dem Gegenprotest. Wir rufen dazu auf, am Montag sich der gemeinsamen Anreise aus Leipzig nach Eilenburg anzuschließen!

Gemeinsame Anreise:
🗓 Montag, 20.02.
🕠 17:20 Uhr (Treff)
📍 Leipzig Hbf Gl.2

Kundgebung in Eilenburg:
ab 18:30 Uhr | Marktplatz

Die S-Bahn-Fahrt ist für Schüler*innen und andere Menschen mit Bildungsticket im Abo inbegriffen. Es ist in der Leipziger Innenstadt für den Monatg kein angemeldeter Gegenprotest geplant.

Farbe und Leben für Vielfalt und Solidarität! (Antifa Fasching) -> Verschoben auf 27.02.2023!

-> Verschoben auf 27.02.2023!

In den letzten Jahren haben wir beobachten müssen, wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz wieder auf dem Vormarsch sind. Jede Woche nehmen neonazistische Gruppierungen an rassistischen Demonstrationen teil, die unserer Gesellschaft schaden. Wir können nicht länger tatenlos zusehen, wie Hass und Diskriminierung geschürt werden.

Deshalb ist es wichtiger denn je, dass wir unsere Stimme erheben und für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten. Am 20. Februar haben wir die Chance, uns mit Farbe und Leben für Vielfalt und Solidarität stark zu machen. Wir wollen ein Zeichen setzen, dass Hass und Intoleranz nicht akzeptiert werden und dass wir für eine bunte und inklusive Gesellschaft eintreten.

Neben der Demonstration werden wir auch ein kulturelles Programm bieten, das eine Dragshow und Live-Musik beinhaltet. Auch für unsere jüngsten Teilnehmer*innen haben wir einen Kinderkostümwettbewerb vorbereitet, damit sie ihre Kreativität und Solidarität zeigen können.

Wir hoffen, dass ihr zahlreich teilnehmen werdet, um gemeinsam mit uns zu kämpfen. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass Hass und Intoleranz keine Chance haben und dass wir uns für eine bunte und inklusive Zukunft einsetzen.

Wir treffen uns am 20. Februar im Rabet um 18 Uhr! Kommt in bunten Kostümen!

Mit Solidarität und Farbe,

Leipzig nimmt Platz

Naziaufmärsche stoppen: Am 11.02. nach Dresden!

Wie jedes Jahr jährt sich am 13. Februar die Bombardierung Dresdens und Neonazis werden das Datum nutzen, um ihren Opfermythos zu zelebrieren. Sie rufen für Samstag, den 11.02. bundesweit zu ihrem faschistischen Aufmarsch auf. Kommt daher mit uns aus Leipzig nach Dresden und lasst uns den rechten Aufmarsch verhindern!

Die Nazis mobilisieren offiziell für 14:00 Uhr zum Hauptbahnhof! Weitere Infos folgen.

Gemeinsame Anreise
🗓 Samstag, 11.02.
🕦 11:45 Uhr
📍 Hbf Gleis 16

Wir werden kostenlose Solitickets für 90 Menschen am Gleis verteilen. Unser Zug fährt um 12:00 Uhr von Gleis 16 ab.

Auf ein erfolgreiches #platznehmen morgen in Dresden! Alerta!

An folgenden Orten erwarten wir euch am Samstag:

▪️Hauptbahnhof, Wiener Platz 13:00 Uhr
▪️Bahnhof Mitte 13:00 Uhr
▪️Postplatz 13:00 Uhr

Aktuelle und verlässliche Infos gibt über unsere beiden Demoticker hier auf Telegram unter t.me/DDNF2020 und auf Twitter unter @mahngang_dd.

Gegen rechte Hetze in Böhlen

Am Dienstag, den 07.02.2023 findet in Böhlen ein Verwaltungsausschuss statt. Die ‚Freien Sachsen‘ mobilisieren dort hin, um gegen Geflüchtete zu hetzen. In ihrem Aufruf propagieren sie ihre rechtsextreme Haltung und rufen zum Bürgerprotest gegen die Aufnahme von Asylsuchenden auf. DIE LINKE Westsachsen hat eine Kundgebung als Gegenprotest angemeldet. Wir wollen uns an dieser beteiligen und laut gegen die aktuell stark auftretende rassistische Hetze sein. Deshalb ab nach Böhlen!

📆 Dienstag, 07.02.2023
🕠 17:30 Uhr
📍 Böhlen, Kulturhaus

S-Bahn-Verbindung:
16:55 Uhr – Leipzig Hbf
16:57 Uhr – Leipzig Markt
16:58 Uhr – W.-Leuschner-Pl.
17:00 Uhr – Bayrischer Bahnhof
17:02 Uhr – Leipzig MDR
17:05 Uhr – Leipzig Connewitz

In Böhlen den Nazis den #platznehmen. Alerta!

Antifaschistischer Neujahrsempfang

🗓 Montag, 06.02.23
🕡 ab 18:30 Uhr
📍 Augustusplatz

Seit nunmehr 2 Jahren erheben sich Montags in Leipzig rechte und rechtsoffene Demonstrationen, die die Deutungshoheit auf der Straße beanspruchen. Ursprünglich durchgeführt vom langjährigen NPD Mitglied Volker Beiser wurde versucht, dass durch die Coronademonstrationen zu Tage getretene Potential zu nutzen.

Die mutmasslich durch Beiser bespielte Telegramgruppe ist im Spektrum der rechten Coronademonstrationen auch die regional größte mit über 6 T Followern. Primär dominiert die Erzählung, dass Deutschland kein souveräner Staat sei sondern immer noch besetzt wäre. Man sehnt sich nach der Verfassung von 1871, die monarchistisch geprägt war und keine Grundrechte kannte.

Klassische narrative der Reichsbürger und Neonazisprech werden verbreitet. Entsprechend folgen der Gruppe um Beiser auf der Straße vor allen Dingen Rechtsextreme und Reichsbürger, jeweils zu erkennen an den Schwarz- Weiß Roten Fahnen.

Auch klassische Neonaziklientel wie der mehrfach wegen Körperverletzung verurteilte Enrico Böhm, finden dort Zuspruch.

Spätestens seit dem Frühjahr 2022 wurde das dominierende Thema der Ukrainekrieg. Die Gruppe um Beiser vertritt dabei die Linie der rechtsextremen Kleinstpartei Freie Sachsen, um den wegen Volksverhetzung verurteilten Chemnitzer Martin Kohlmann und dem ebenfalls langjährigen NPD Mitglied Stefan Hartung aus dem Erzgebirge. Russland gilt als Gegenbild des liberalen Westens und Putin als starker Mann und Erlöser.

Nach Streitigkeiten innerhalb der Gruppe brach die ursprüngliche sogenannte Bewegung Leipzig auseinander. Während Beiser sich mit der „Patriotischen Stimme Deutschlands/ Sachsen“ ein neues Spielfeld suchte, übernahm Annette Hoffmann und der ehemalige NVA Offizier Bernd Ringel, der auch als Anmelder bei den Corona Demos 2020 und 2021 bereits auftauchte das Zepter. Man wollte sich ein wenig von allzu rechtsextremen Tendenzen absetzen, um durch ein zu radikales Auftreten, nicht Teile des Bürgertums zu verlieren, dass man erreichen wollte.

Leitmotiv bei Annette Hoffmann ist das Thema Krieg, mit der Meinung, dass die Nato Schuld sei, Klimahysterie herrsche und Deutschland ein Vasallenstaat der USA sei. Hier fühlt sich die sogenannte Freie Linke wohl, eine Gruppe im Dunstfeld von Mike Nagler und Alexander Kalex, die ebenfalls eine klar russische Linie vertreten und Russland gegen jede Kritik in Schutz nehmen.

Während Hoffmann thematisch zuletzt ausschließlich auf den Ukrainekrieg fokussierte und versuchte auch Fahnen der Freien Sachsen und Reichsfahnen zu unterbinden, kam es zum Bruch mit der Gruppe um Bernd Ringel, die nunmehr als dritter Akteur auftreten.

In der Folge traten zuletzt 3 rechte und rechtsoffene Demonstrationen auf. Die vermeintlichen Friedensfreunde um Hoffmann, die Gruppe um Bernd Ringel und Beiser und Gefolge.

Für diejenigen den Beiser zu radikal ist und Hoffmann zu monothamtisch und weich bietet sich nunmehr Ringel, der sich selbst als linksgrüner Patriot sieht. In der Demo wehen Fahnen der Freien Linken, neben Fahnen der Freien Sachsen und Reichsfahnen einträchtig nebeneinander. Thematisch bleibt man bei der Erzählung, dass Corona ein Schwindel gewesen sei, der Krieg Deutschland schade und der Erzählung des tiefen Staates, verbunden mit dem Great Reset.

Einmal alles bitte. Antisemitische Verschwörungsfans, treffen auf esoterische Coronaleugner und Reichsbürger, die zusammen mit der 5. Kolonne Putins durch Leipzig laufen.

Im Zuge dieser unübersichtlichen Melange fühlen sich auch neonazistisch orientierte Hooligans wohl und versuchen seit einiger Zeit die Situation in ihrem Sinne zu nutzen, während die AfD treu ihre Unterstützung für die Montagsgänger bekundet und selbst mit AfD Stadtrat Marius Beyer auf der rechtsextremen Compactdemo stolz das Banner zusammen mit verurteilten Neonazis hochhält.

Seit einiger Zeit taucht regelmäßig der oben genannte Enrico Böhm bei den Demos auf. Öfter wurde auch Kai Mose gesehen, der wiederum mit als einer der Drahtzieher hinter dem Überfall auf Connewitz 2016 gilt.

Ausgehend aus dieser Gruppe kommt es seit einiger Zeit immer wieder zu versuchen den Gegenprotest anzugreifen.

Am 26.09. etwa griff eine Gruppe von ca. 10 Personen, die vorher auf der Demonstration waren, Gegendemonstranten gezielt an.

Noch nie konnten allerdings diese rechten und rechtsoffene Demonstrationen ungestört laufen. Jeden Montag werden sie gestoppt und zeitweise blockiert, durch den Gegenprotest, der immer wieder auf die Entwicklungen hinweist.

Mehrfach gelang es zudem durch zahlenmäßig deutlich überlegene Blockaden die rechten Demos zur Umkehr und Auflösung zu zwingen.

Die Polizei ist dabei Montags mit bis zu 400 Beamten im Einsatz und nicht selten entsteht der Eindruck einer einseitigen Parteinahme für die rechten Demos.

Für uns Grund genug, den Jahresanfang zu nutzen und die letzten Jahre des Protests zu feiern und immer wieder auch auf das Geschehen auf der Straße hinzuweisen.

Wir wollen und werden nicht zulassen, dass montäglich eine krude Mischung an Ressentiments und Putinpropaganda über Leipzigs Straßen trottet und dabei gewalttätige Neonazis versuchen Menschen anzugreifen.

Wir sind die Mauer, die sich diesem Treiben entschlossen entgegenstellt.

Kommt zu unserem Neujahrsempfang am

Und lasst uns auf den Protest anstoßen und mit neuer Energie den Widerstand gegen die rechten Aufmärsche organisieren.

Antifaschismus und Klimagerechtigkeit ins Jugendparlament der Stadt Leipzig!

Um die politische Arbeit des Jugendparlaments nicht konservativen Kräften zu überlassen, möchten wir euch aufrufen dafür zu kandidieren.
Ihr seid 14 – 21 Jahre alt, wohnt seit mindestens 3 Monaten in Leipzig und möchtet euch für die Interessen von Jugendlichen in der Stadt einsetzen?
Dann seid ihr genau die Richtigen für das Leipziger Jugendparlament!
Bis zum 17.02.23 um 12:00 Uhr habt ihr die Möglichkeit eure Kandidatur einzureichen.

Weitere Infos findet ihr unter:
https://www.leipzig.de/buergerservice-und-verwaltung/wahlen-in-leipzig/jugendparlamentswahlen

Refugees Welcome!

Morgen wollen „besorgte Bürger:innen“ sich in ihrem Hass auf Geflüchtete vernetzen und besprechen wie sie gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in Stötteritz aktiv werden können. Das heißt für uns ganz klar: Widerspruch auf die Straße tragen!

Kommt am
🗓 Sonntag, dem 05.02.
🕚 um 11:00 Uhr
zur geplanten Geflüchtetenunterkunft in der Kommandant Prendel Allee 63/Kolmstraße! Alerta!