PM: Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz beteiligt sich an Aktionen gegen das Nazifest „Rock für Deutschland“ am kommenden Samstag, 10. Juli 2010 in Gera

Leipzig goes Gera

Zum achten Mal soll in diesem Jahr im thüringischen Gera das Nazifest „Rock für Deutschland“ stattfinden. Mit politischen Reden und musikalischen Einlagen hat das unter anderem von der NPD organisierte Event Ausstrahlung auf ein breites neonazistisches Spektrum. Im vergangenen Jahr fanden sich dort um die 4000 Neonazis aus ganz Europa ein. Der Auftritt der Rechtsrockband Lunikoff-Verschwörung, die Nachfolgeband der vom Bundesgerichtshof als kriminelle Vereinigung kategorisierten Band Landser, dürfte im vergangenen Jahr für den immensen Zulauf gesorgt haben




Pressemitteilung, 8.7.2010

Rechtsrockveranstaltungen wie das „Rock für Deutschland“ haben insbesondere auf Jugendliche eine große Anziehungskraft und fungieren als Sozialisierungs- und Politisierungsraum. Die NPD   » weiterlesen…

Leipzig goes Gera – Größtes Nazifest Europas verhindern!

Infoveranstaltungen, Aktionstraining und Busse – Leipzig mobilisiert am 10.7. zur Verhinderung des „Rock für Deutschland“ in Gera

Seit nunmehr acht Jahren ereignet sich im braunen Dreiländereck von Thüringen, Sachsen und Sachsen- Anhalt, inmitten der vermeintlich bunten und weltoffenen Otto-Dix Stadt Gera, Europas größtes Nazifestival „Rock für Deutschland“, zeitweilig auch unter dem Label „Rock gegen Krieg“ firmierend. Zog dieses faschistische Spektakel 2003 noch nur knapp über 100 Besucher_innen an, etablierte es sich über die Jahre stetig zum Pilgerort mittlerweile auch europaweit anreisender Neonazis. Den bisherigen beängstigenden Höhepunkt fand das spektrenübergreifende Ereignis im letzten Jahr mit einer Besucher_innenzahl von mindestens 4.000. Zwischen   » weiterlesen…

Nazifest am 10.7. in Gera verhindern

Gera-Nazifest-2010

Aktionsnetzwerk Leipzig unterstützt Aufruf gegen das Nazifest „Rock für Deutschland“ am 10.7. in Gera/ Mobilisierung aus Leipzig läuft an


Europas größtes Nazifest stoppen, blockieren, verhindern!

Seit nunmehr acht Jahren ereignet sich im braunen Dreiländereck von Thüringen, Sachsen und Sachsen- Anhalt, inmitten der vermeintlich bunten und weltoffenen Otto-Dix Stadt Gera, Europas größtes Nazifestival „Rock für Deutschland“, zeitweilig auch unter dem Label „Rock gegen Krieg“ firmierend. Zog dieses faschistische Spektakel 2003 noch nur knapp über 100 Besucher_innen an, etablierte es sich über die Jahre stetig zum Pilgerort mittlerweile auch europaweit anreisender Neonazis. Den bisherigen beängstigenden Höhepunkt fand das spektrenübergreifende Ereignis   » weiterlesen…

Nazis stoppen reicht nicht

Wie weiter nach Dresden‭ ‬13.‭ ‬Februar‭ ‬2010‭? ‬-‭ ‬Plädoyer für eine inhaltliche Debatte. Ein Blick auf die Mobilisierung gegen den größten Naziaufmarsch Europas, verfasst von den Dresden-AktivistInnen des Aktionsbündnis Leipzig nimmt Platz

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I. Einleitung
Massenblockaden mit‭ ‬10.000‭ ‬bis‭ ‬12.000‭ ‬Menschen haben den Nazi-Aufmarsch in Dresden‭ ‬2010‭ ‬zum ersten Mal verhindert.‭ ‬Das ist ein Erfolg.‭ ‬Daher dürfen das Bündnis‭ „‬Nazifrei‭! ‬Dresden stellt sich quer‭“‬,‭ ‬seine InitiatorInnen und alle Beteiligten zuversichtlich sein.‭ ‬Doch die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt:‭ ‬eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen   » weiterlesen…

Das „Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz“ unterstützt die Proteste gegen die Kürzungen in der Jugendhilfelandschaft

Es fordert die sächsische Staatsregierung deshalb auf:
1. Rücknahme der geplanten Kürzungen in der Jugendhilfelandschaft
2. Dialog über zukunftsfähige und nachhaltige Kinder- und Jugendhilfearbeit muss initiiert werden!

Pressemitteilung vom 7.3.2010

Die Kürzungen im Etat des sächsischen Staatsministeriums für Soziales treffen in erster Hinsicht Jugendverbände sowie die Jugendhilfe und Jugendpauschale der Kommunen und Landkreise und die Förderung des Ehrenamts. Diese Initiativen und Förderstrukturen haben durch ihre Arbeit Freizeitgestaltungen der Bildung und des sozialen Engagements ermöglicht, die jungen Menschen Perspektiven geboten hat. Mit den Kürzungsvorhaben steht eine ganze Generation von Kindern und Jugendlichen für eine verfehlte Finanzpolitik   » weiterlesen…

Bündnis mit neuem Namen und neuer Struktur

Einige Monate sind ins Land gegangen der Aufmarsch der „Nationalen Sozialisten“ in Leipzig verhindert werden konnte. Das Bündnis 17.10. – Leipzig nimmt Platz hat sich in dieser Zeit weiter getroffen, hat Arbeitskreise gebildet und sich eine neue Struktur sowie einen neuen Namen gegeben. Als „Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz“ werden wir auch in Zukunft versuchen zivilgesellschaftlichen Protest gegen Nazis und gegen alle Formen von Ideologien der Ungleichwertigkeit initiieren und koordinieren,
Informationen folgen alsbald auf diesem Blog!

Leipzig goes Dresden! 13.2. Dresden – kein Naziaufmarsch. Gemeinsam blockieren!

Am 13. Februar findet in Dresden regelmäßig seit der Jahrtausendwende der größte nationalsozialistische Aufmarsch Europas statt. In diesem Jahr werden bis zu 8000 Teilnehmende erwartet.
Innerhalb der nazistischen Szene Deutschlands und Europas gilt dieser Aufmarsch spektrenübergreifend als wichtiger Identifikationspunkt. Im Mittelpunkt steht die Leugnung deutscher Kriegsschuld und die Umdeutung der Deutschen zu Opfern des 2. Weltkrieges.

Wir werden den Nazis und jedem Geschichtsrevisionismus entgegentreten!
Eine Möglichkeit dazu bieten die geplanten zivilgesellschaftlichen Blockaden, die es in Dresden geben soll.


>>> Informationsveranstaltungen in Leipzig

* am 10.2.2010 19 Uhr im b 12, Braustraße 20, Lesung & Diskussion „Die kollektive   » weiterlesen…

Gegen Kriminalisierung der „Dresden nazifrei“-Plakate – Aufruf zum öffentlichen Plakatieren am Donnerstag, 28.01., 16 Uhr

Nachdem am Dienstag, 19. Januar in Dresden und Berlin Tausende Plakate und Flyer der antifaschistischen Kampagne „Dresden Nazifrei“ beschlagnahmt wurden, veranlasste das Landeskriminalamt am Sonnabend auch die Sperrung der Webseite www.dresden-nazifrei.de. Der Vorwurf lautet, geplante Blockaden gegen den Naziaufmarsch am 13. Februar 2010 in Dresden seien ein Aufruf zu Straftaten.

Pressemitteilung von Mitgliedern des „Bündnis 17. Oktober – Leipzig nimmt Platz“

Das Leipziger Bündnis 17.10., das den friedlichen und erfolgreichen Protest gegen den Naziaufmarsch am 17.10. 2009 in Leipzig initiiert hat, beteiligt sich an den Aktionen am 13.2. in Dresden und unterstützt das Bündnis „Nazifrei – Dresden stellt sich quer!“ und die Methode des gemeinsamen friedlichen Blockierens   » weiterlesen…

Gegen den Naziaufmarsch am 7.11.2009 in Halle

neuste Informationen:

* Leipzig unterstützt Halle! Treffpunkt für die gemeinsame Abreise, Samstag, 7.11.2009 9.30 Uhr Bahnsteig 12 Hauptbahnhof

* Die Route der Nazidemo steht noch nicht fest. Aufgrund des „Lichterfestes auf dem Marktplatz“ werden sie nicht am Hallmarkt starten, wohin sie bisher mobilisieren. Startzeit ist 11 Uhr.

* Neben oben genannten Versammlungsorten wird das zivilgesellschaftliche Bündnis gegen den Naziaufmarsch weitere Info/Anlaufpunkte anbieten, zb im Umfeld des Hauptbahnhofs (z.B. Riebeckplatz). Neuigkeiten unter http://www.izhalle.de/ und http://www.nonazisinhalle.tk/

* Anreisenden wie auch den Leuten aus Halle sei empfohlen, sich im Raum Halle über Radio zu informieren. Die Erfahrung sagt, dass die (Vor-Ort)-Liveberichterstattung des lokalen Radiosenders   » weiterlesen…

Erfolg mit Nebenwirkung (Wochenzeitung Weiter)

Ein neues Bündnis gegen Rechtsextremismus feierte vergangenes Wochenende gleich mehrere Erfolge: Bis zu 3000 Bürger stellten sich friedlich gegen einen Nazi-Aufmarsch; dabei blieb das Verhältnis der Polizei trotz der Menschen-Blockade entspannt. Doch nun fürchten die Organisatoren: Wie die Ordnungskräfte die Rechtsextremen schikanierten, so ungemütlich könnte es bald auch für linke Demonstranten werden

Beitrag für die neue Leipziger Wochenzeitung WEITER

Von Anne Dietrich, 23.10.2009

1349 Nazis auf einer Demo in Leipzig. Das ist die schlechte Nachricht vom 17. Oktober. Hier die gute: Diese riesige Gruppe konnte nicht wie geplant durch Reudnitz und bis zum Hauptbahnhof marschieren.

Eine Tatsache, die auf dreierlei Weise interpretiert und erzählt wird: Die Rechten seien gewalttätig   » weiterlesen…