Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz mobilisiert weiter gegen Nazikundgebung am 7.8.2012

Die Stadt Leipzig hat am Freitag, 3.8.12 bekannt gegeben, dass die Kundgebung der NPD in der Goethestraße Ecke Ritterstraße nahe des Schwanenteiches stattfinden wird. Im Zeitraum zwischen 11 und 14 Uhr ist es ihnen erlaubt eine Stunde „Programm“ zu machen.

Am 7.8.2012 will die NPD in Leipzig einen Zwischenstopp ihrer so genannten Deutschlandtour einlegen. Seit Mitte Juli tourt die neonazistische Partei mit einem LKW, den sie „Flaggschiff“ nennen, durch die gesamte Bundesrepublik und versucht in nationalistisch-rassistischer Manier Propaganda gegen die Europäischen Union und den Euro zu machen. Die Tourstopps werden von massiven Protesten begleitet. Auch in Leipzig ruft unter anderem das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz dazu auf der NPD die Tour zu vermiesen.

„Wie in den Vorjahren   » weiterlesen…

Kooperationsgespräch mit den Anmeldern der NPD-Kundgebung

Laut LVZ-online vom 2.8.2012 findet am Freitag, 3.8. das Kooperationsgespräch zwischen den Anmeldern der NPD-Kundgebung im Rahmen der so genannten Deutschlandtour und dem Leipziger Ordnungsamt statt. Als Anmelder der NPD-Veranstaltung fungieren nach Informationen von Leipzig nimmt Platz der Vorsitzende der Jungen Nationaldemokraten Sachsen-Anhalt und stellvertretende JN-Bundesvorsitzende, Andy Knape und der sächsische NPD-Multifunkionär Maik Scheffler

Für die Kundgebung sind laut Stadtverwaltung 15 – 20 TeilnehmerInnen angemeldet. Die Stadt Leipzig prüft derzeit ein Verbot der Nazi-Kundgebung. Der Erfolg dieses Vorhaben kann in Zweifel gezogen werden.
Nach dem Kooperationsgespräch wird Klarheit über Ort und Uhrzeit der Kundgebung und somit auch der Proteste dagegen gegeben   » weiterlesen…

7.8.: Der NPD die Tour auch in Leipzig vermiesen!

Für den 7.8. hat die NPD zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz eine Kundgebung angemeldet, bei der ihre so genannte Deutschland-Tour in der Stadt Station machen wird. Nach dem Kooperationsgespräch am 3.8. steht fest, dass die Nazis sich in der Goethestraße Ecke Ritterstraße versammeln dürfen. .
Das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz ruft für den 7.8. zu spontanen, kreativen Gegenaktionen auf

Seit Mitte Juli tourt die neonazistische Partei mit einem LKW durch die gesamte Bundesrepublik. Die selbst krisengeschüttelte Partei versucht mit dieser Aktion an Diskurse in der offiziellen Politik, Medien und Bevölkerung anzuknüpfen, indem sie Zahlungen an krisengeschüttelte EU-Staaten skandalisiert und für den Austritt aus EU und Euro plädiert. Ihre rassistisch-nationalistische   » weiterlesen…

PM, 31.7.2012

NPD-Deutschlandtour macht am Dienstag, 7.8. in Leipzig Station– Anmeldung einer Kundgebung durch das Ordnungsamt bestätigt. Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz ruft zu spontanen, kreativen Gegenaktionen auf

Am 7.8. wird die so genannte Deutschland-Tour der NPD in Leipzig Station machen. Seit Mitte Juli tourt die neonazistische Partei mit einem LKW durch die gesamte Bundesrepublik.Im Zentrum dieser Tour steht die nationalistisch-rassistische Hetze gegen die EU und den Euro.

„Die Alternative der NPD ist die Rückbesinnung auf den völkischen Nationalstaat, der sich vor der Globalisierung und vor Einwanderung abschottet. Dies kann nicht im Sinne einer offenen und demokratischen Gesellschaft sein. Darum ruft das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz zum Protest gegen die NPD-Tour in Leipzig   » weiterlesen…

Am 5.3. in Chemnitz: Den Nazis gemeinsam und entschlossen entgegentreten – jetzt erst recht!

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Seit Jahren demonstrieren am 05. März mehrere hundert Nazis von NPD und Freiem Netz durch Chemnitz, um im Rahmen des allgemeinen Gedenkens an die Bombardierung der Stadt 1945 den Nationalsozialismus zu verherrlichen und ihre geschichtsrevisionistischen, antisemitischen und rassistischen Inhalte in die Häuserschluchten zu skandieren.

Eine erfolgreiche Verhinderung dieses Aufmarsches, wie es beispielsweise in Dresden in den letzten zwei Jahren geschah, konnte bisher nicht realisiert werden.
Verschiedenste Bündnisse und Initiativen mobilisieren auch in diesem Jahr mit unterschiedlichen Schwerpunkten gegen Naziaufmarsch, Opfergedenken und Polizeigewalt, die es bei den Protesten im letzten Jahr zuhauf gab.

Das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz ruft dazu auf die antifaschistischen und   » weiterlesen…

Am 18.2. in Dresden: Demonstration gegen Repression

Am 18.2. wird es in Dresden mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Naziaufmarsch geben. AntifaschistInnen und zivilgesellschaftliche Kräfte rufen nichts desto trotz auf zu demonstrieren: gegen Repression und die Kriminalisierung antifaschistischen Engagements. Auch das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz mobilisiert nach Dresden. Tickets für die gemeinsame Busanreise gibt es für 5 Euro im el libro, Bornaische Straße 3d (und bis zum 16.2. im Campusservice des StudentInnenrates der Uni und in der Vleischerei). Abfahrt am 18.2.: 9 Uhr.

Die Demonstration startet 12 Uhr am Hauptbahnhof Dresden und verläuft vorbei am Polizeipräsidium und Innen- sowie Justizministerium bis zum Haus der Begegnung, das am 19.2.2011 vom SEK gestürmt wurde.

Aufruf für einen antifaschistischen Block    » weiterlesen…

Nicht lange Fackeln – Opfermythos und Naziaufmarsch entgegenstellen – Infos für den 13.2. in Dresden

(Update 12.2. 21:00) Ab 18 Uhr planen die Freien Kräfte und andere Anhänger der rechtsradikalen Szene ihren geschichtsrevisionistischen Fackelmarsch voraussichtlich ab Budapester Straße/Nähe Hauptbahnhof, zu starten. Voraussichtliches Aufmarschgebiet ist die Wildsdruffer Vorstadt. Ihr habt folgenden Möglichkeiten, euch der faschistischen Masse entgegenzustellen.

Ab 12 Uhr gibt es eine Kundgebung der Gewerkschaften am Volkshaus, Schützenplatz 14. Diese Kundgebung kann als Sammelpunkt genutzt werden. Ab 16 Uhr findet eine Kundgebung des Bündnis Dresden Nazifrei in der Willsdruffer Vorstadt statt (siehe Karte) Es gibt verschiedene Infopunkte (siehe Karte).


Auf den Spuren der Täter – dem Opfermythos Dresden das Bewusstsein über die TäterInnenstadt entgegensetzen

Der Mahngang Täterspuren startet an der Villa des ehemaligen Gauleiters Mutschmann am Comeniusplatz beim Großen Garten um 13 Uhr.

Der Streckenverlauf ist folgender: Comeniusstraße – Marschnerstraße – Pillnitzer Straße – Schießgasse – Grunaer Straße – Blüherstraße – Gret-Palucca-Straße – Strehlener   » weiterlesen…

Aktuelle Infos zur Dresden-Mobilisierung

Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz ruft dazu auf am 13.2. in Dresden Geschichtsrevisionismus und Nazis entgegenzutreten und am 18.2. gegen Repression zu demonstrieren.

Am 3.2.2012 wurde ganz offiziell bekannt, was sich schon länger andeutete: am 18.2. wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Naziaufmarsch in Dresden geben. Ursprünglich wurde für diesen Samstag der alljährliche Trauermarsch aus Anlass der Bombardierung der Stadt Dresden durch alliierte Luftstreitkräfte 1945 erwartet. Bis zu 7000 Nazis hatten in den Vorjahren an für die Naziszene zentralen Ereignis teilgenommen. Nun zog die Junge Landsmannschaft Ostpreußen, die den Trauermarsch seit vielen Jahren organisiert, ihre Anmeldungen sowohl für den 11.2. als auch den 13. und 18.2. zurück. Das Standing des extrem rechten   » weiterlesen…

PM, 29.1.12: Mobilisierung gegen Naziaufmärsche, Geschichtsrevisionismus und Repression

Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz mobilisiert gegen Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus im Februar in Dresden – Repressionen der sächsischen Staatsregierung können Protest nicht einschüchtern – Informationsveranstaltung und Aktionstraining in Leipzig, Bustickets erhältlich

Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz an der Mobilisierung gegen Naziaufmärsche und Geschichtsrevisionismus im Februar in Dresden. Sowohl am 13.2. – dem Jahrestag der Bombardierung der Stadt Dresden durch alliierte Streitkräfte – als auch am 18.2.2012 wollen Neonazis aller Spektren in Dresden Geschichte leugnen.

„Gemeinsam mit verschiedenen Organisationen und Initiativen aus Leipzig rufen wir dazu auf sich den Neonazis in Dresden zu widersetzen   » weiterlesen…

Mythos Dresden – Broschüre von Der Rechte Rand und ak – analyse & kritik

Die Bombardierungen durch die Alliierten waren nicht nur Konsequenz eines deutschen Vernichtungskriegs… Auch das, was man als nationalen Opferdiskurs bezeichnet kann, ist keineswegs auf Dresden beschränkt.
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“Wir, das Magazin Der Rechte Rand und ak – analyse & kritik, wollen mit diesem Sonderheft zur Diskussion anregen. Vieles von dem, was in diesem Heft steht, ist jenen, die sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigen, sicherlich nicht neu. Doch Mythen sind hartnäckig, und gerade das beständige Einfordern von thematischer Auseinandersetzung kann Veränderungen bewirken. Auch das hat die Erfahrung in Dresden gezeigt.” (aus dem Editorial)

24 Seiten mit Beiträgen von Andreas Speit, Philipp Klein, Alexa Anders, Maike Zimmermann, Guido Speckmann. Das Heft kann    » weiterlesen…