Nazidemo in Leipzig am 18.5.2014 – Aufruf zum solidarischen Protest!

Die Jugendorganisation der NPD Leipzig hat für den kommenden Sonntag, 18.5.2014 in Leipzig-Lindenau einen Aufmarsch angemeldet. Diese soll 12 Uhr am Lindenauer Markt beginnen. In der Odermannstraße wurde mittlerweile eine antifaschistische Protestkundgebung angemeldet.

Die Jung-Nazis wollen damit gegen „den linken Straßenterror“ und die vermeintliche Untätigkeit von Polizei sowie die vermeintliche Verharmlosung durch die Medien vorgehen. Die JN spricht von „15 Terroranschlägen“, die gegen NPD-Mitglieder in den letzten Wochen verübt wurden.

„Es ist davon auszugehen, dass die Polizei den Anzeigen nachgeht. Auch gab es Berichterstattungen durch lokale und regionale Medien. Die Vorwürfe der Jungen Nationaldemokraten sind haltlos. Es steht zu vermuten, dass es den Nazis mit ihrer   » weiterlesen…

Leipzig goes Dresden 2014 – Gegen jeden Geschichtsrevisionismus [Update]

Der Winter beginnt und der 13.2. rückt näher. Noch immer ist der Naziaufmarsch in Dresden noch nicht Geschichte, noch immer trägt das offizielle Gedenken an die Bombennacht 1945 geschichtsrevisionistische Züge. Wir halten es weiterhin für wichtig am 13.2. nach Dresden zu fahren und der Verdrehung von Opfern und Täter*innen des Nationalsozialismus unseren Protest entgegenzubringen. Infoveranstaltung in Leipzig am Mittwoch, 5.2.2014, 18:00 Treffpunkt Ziegenledersaal am Stura

Das neonazistische “Aktionsbündnis gegen das Vergessen” hat in diesem Jahr laut Medienberichten lediglich ab 18 Uhr eine Kundgebung vor der Frauenkirche angemeldet. Diese müssen die Nazis aller Voraussicht nach juristisch durchsetzen, denn das Sächsische Versammlungsgesetz lässt zu Aufzüge an diesem   » weiterlesen…

Kundgebung gegen Nazi-Aufmarsch am 03.02. in Schönefeld

Für kommenden Montag, den 03.02., 19:00 Uhr, plant ein so genanntes Bündnis „Leipzig steht auf“ einen Aufmarsch direkt gegenüber der Asyl-Notunterkunft (Löbauer Straße / Volksgartenstraße). Das selbsternannte Bündnis ruft unter dem Motto „Leipzig steht auf – gegen Minderheiten-Politik im Rathaus“ dazu auf.Wir protestieren gegen dieses rassistische Stelldichein von Nazis und ihren Anhängseln! Kommt zur Kundgebung “Refugees welcome” am 3.2. ab 17:30 Uhr Volksgartenstraße Ecke Löbauer Straße

Nachdem die Stadt Leipzig im November 2013 die Eröffnung einer Asyl-Notunterkunft in Leipzig-Schönefeld bekanntgab, kam es zu Protesten durch die NPD und rassistisch-eingestellte Bürger_innen, die gegen die Einrichtung sowie Asylsuchende selbst mobilisierten. Sie störten   » weiterlesen…

Naziaufmarsch vor Asylunterkunft verhindert!/ Kritik am harten Vorgehen der Polizei/ Weitere rassistische Interventionen der NPD zu erwarten

Mehr als 500 Menschen widersetzen sich am Samstag, 7.12.2013 einem rassistischen Aufmarsch der NPD im Leipziger Stadtteil Schönefeld.
Die neonazistische Partei marschierte damit das bereits dritte Mal innerhalb kürzester Zeit in Schönefeld auf.

Das Ziel ihre rassistische Propaganda vor der Notunterkunft für Asylsuchende in der ehemaligen Fechner-Schule zu verbreiten, konnte an diesem Samstag allerdings verhindert werden. Zahlreiche Menschen stellten sich sich den Nazis in den Weg, so dass Ordnungsamt und Polizei entschieden, die von der NPD angemeldete Route zu verändern.

„Unser Ziel war die Nazis nicht vor die Unterkunft ziehen zu lassen. Denn das hätte ein direkte Drohgebärde gegen die ca. 30 geflüchteten Menschen, die seit dem 4.12.2013 in der Schule wohnen, bedeutet.“ so   » weiterlesen…

Am 7.12.2013 in Leipzig-Schönefeld – ziviler Ungehorsam gegen rassistische Demonstration der NPD

Die NPD Sachsen hat für Samstag, 7.12. ab 12 Uhr erneut eine Versammlung in Leipzig-Schönefeld angemeldet. Bereits am 18.11. und am 25.11. war sie mit so genannten “Mahnwachen” im Viertel präsent. Ihr Ziel ist es rassistische Propaganda zu betreiben und gegen die Notunterbringung von Flüchtlingen in der ehemaligen Fechner-Schule aufzuwiegeln.

An Brisanz gewinnt die Aktion durch den Einzug der ersten 29 asylsuchenden Menschen am Mittwoch, 4.12.2013 in die leer stehende Schule.
Auf dem Rücken von schutzsuchenden Familien will die NPD sich politisch profilieren. Dabei geht es ihr nicht um den Schutz von Kindern, wie sie es mit ihrem Motto “Kinderschutz statt Asylrecht” vorgibt, sondern um die Propagierung einer homogenen Volksgemeinschaft, aus der sie Menschen   » weiterlesen…

Nazi-Demonstration am 7. Dezember 2013 in Leipzig-Schönefeld

Die NPD Sachsen hat für Samstag, 7.12. erneut eine Versammlung in Leipzig-Schönefeld angemeldet. Bereits am 18.11. und am 25.11. war sie mit so genannten “Mahnwachen” im Viertel präsent. Ihr Ziel ist es rassistische Propaganda zu betreiben und gegen die Notunterbringung von Flüchtlingen in der ehemaligen Fechner-Schule aufzuwiegeln.

An Brisanz gewinnt die Aktion durch den Einzug der ersten asylsuchenden Menschen am Mittwoch, 4.12.2013 in die leer stehenden Fechner-Schule. Auf dem Rücken von schutzsuchenden Familien will die NPD sich politisch profilieren. Dabei geht es ihr nicht um den Schutz von Kindern, wie sie es mit ihrem Motto “Kinderschutz statt Asylrecht” vorgibt, sondern um die Propagierung einer homogenen Volksgemeinschaft, aus der sie Menschen auch   » weiterlesen…

500 Menschen demonstrieren in Leipzig-Schönefeld gegen NPD und für Solidarität mit Flüchtlingen

Mehr als 500 Menschen fanden sich am Montag, 18.11.2013 in Leipzig-Schönfeld ein um gegen eine rassistische Kundgebung der NPD zu demonstrieren. Das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz hatte unter dem Motto „Gemeinsam und solidarisch gegen jeden Rassismus. Refugees welcome“ aufgerufen. Hintergrund der NPD-Anmeldung ist der Plan der Stadt im ehemaligen Fechner-Gymnasium temporär bis zu 120 Flüchtlinge unterzubringen.

Die NPD versuchte mit ihrer kurzfristig anberaumten Kundgebung an die aufgeheizte Stimmung in Schönefeld anzudocken. Seit Bekanntwerden des Notunterbringungs-Planes gibt es aufgeregte Reaktionen von AnwohnerInnen, in denen teilweise Ressentiments gegen Asylsuchende mitschwingen.

„Wir freuen uns, dass wir in so kurzer Zeit so viele Menschen mobilisieren konnten sich   » weiterlesen…

Kundgebung am 18.11. – Gemeinsam & solidarisch gegen jeden Rassismus. Refugees welcome!

Für Montag, 18.11. hat die NPD Sachsen von 18 bis 20 Uhr in der Nähe der Fechner-Schule in Leipzig-Schönefeld eine Kundgebung angemeldet. Das Aktionsnetzwerk Leipzig nimmt Platz ruft zur Gegenkundgebung auf!

Anlass der NPD-Veranstaltung ist die geplante Nutzung des leer stehenden Schulgebäudes für die Notunterbringung von bis zu 120 Flüchtlingen von Dezember 2013 bis maximal März 2014. Dann sollen die Menschen, die vor allem aus Syrien und Tschetschenien kommen, in die regulären Gemeinschaftsunterkünfte umziehen, die derzeit noch saniert werden.
AnwohnerInnen aus Schönefeld laufen gegen den Plan der Stadt Sturm, inzwischen läuft eine Unterschriften-Sammlung. Am Montag wollen Eltern aus der benachbarten Lindgren-Grundschule eine „Mahnwache“ veranstalten.

Dort wo BürgerInnen   » weiterlesen…

NPD will am 18.11. gegen Notquartier für Flüchtlingen in Leipzig-Schönefeld demonstrieren – Klares Zeichen gegen Rassismus und Solidarität mit Flüchtlingen entgegensetzen!

Seit Mitte der Woche gibt es in Leipzig-Schönefeld Aufregung um ein geplantes Notquartier für Flüchtlinge im ehemaligen Fechner-Gymasium. Die Stadt Leipzig hatte dieses Objekt gewählt, da das eigentlich geplante Quartier in der 55. Schule in Grünau aus bauordnungsrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung stand.

AnwohnerInnen aus Schönefeld laufen gegen den Plan der Stadt Sturm, inzwischen läuft eine Unterschriften-Sammlung.
Für Montag, 18.11. hat die NPD Sachsen darüber hinaus von 18 bis 20 Uhr in der Nähe der Fechner-Schule in Leipzig-Schönefeld eine Kundgebung angemeldet.

Dort wo BürgerInnen sich gegen Asyl-Unterkünfte erheben, ist die NPD nicht weit. Ob in Schneeberg (Erzgebirgskreis), Rackwitz (Nordsachsen) oder Rötha im Landkreis Leipzig, wo am Abend des 14.11. ein Fackelmarsch   » weiterlesen…

Bunter & lauter Protest gegen Nazikundgebung und jeden Rassismus in Leipzig-Gohlis

Mehr als 500 Menschen versammelten sich am Samstag, 2.11.2013 in in Leipzig-Gohlis um gegen die rassistische Kundgebung der NPD zu protestieren. Anlass der Nazi-Versammlung ist der geplante Bau einer Moschee durch die Ahmadiyya-Gemeinde in der Georg-Schumann-Straße/ Ecke Bleichertstraße.

„Die NPD versucht seit Bekanntwerden des Moschee-Bau die Stimmung rassistisch gegen Muslime aufzuheizen und damit an schwelende Ressentiments in der Bürgerschaft anzuknüpfen.“

Vertreter der Nazipartei waren sowohl bei den Versuchen zur Gründung einer Bürgerinitiative dabei und beteiligen sich auch an den islamfeindlichen Diskussionen auf der Facebook-Seite „Gohlis sagt nein“. Außerdem war die NPD im Vorfeld der Kundgebung mit Informationsständen in Gohlis und Wahren präsent.

„Wir   » weiterlesen…